Hurtigruten – Norwegen per Postschiff

weis rot schwarz - das klassische Erscheinungsbild der Hurtigruten
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12 Tage Bergen > Kirkenes > Bergen ........... klassische Hurtigrute mit Fluganreise

Klassische Postschiffroute ganzjährig

Sie fliegen von ihrem Heimatflughafen nach Bergen. Die Flugverbindung ist eine Umsteigeverbindung,  welche über Amsterdam, Kopenhagen oder Oslo sein kann. Die klassische Hurtigrute beginnt in Bergen und endet dort auch wieder. Alle Häfen, welche Sie auf der nordgehenden Route verschlafen, können Sie dann auf der südgehenden Route bei Tag geniessen.

Gruppenreise – Nordlicht & Sterne im September – März


Die Nordlicht & Sterne Reisen werden von deutschsprachigen Reiseleitern und Lektoren begleitet und bringen Ihnen die Polarnächte näher.

 

 

15 Tage Bergen > Kirkenes > Trondheim .......klassische Hurtigrute ohne Flug

Hurtigruten mit Fähre

Gruppenreise- Die große Norwegen-Panorama-Reise

Attraktives Komplettpaket mit deutschsprachiger Reiseleitung
Komfortable Hin- und Rückreise mit der Fähre – Color Line
Fahrt mit der berühmten Bergen-Bahn durch die malerische Landschaft
Hotelübernachtungen in Oslo & Bergen (je inklusive Stadtbesichtigung)
Immer inkl. An- und Abreise und deutschsprachiger Reiseleitung.

 

 

Alternative ab/bis Hamburg – Auf der Spuren der Postschiffroute

Einfacher und bequemer Start ab Hamburg – 14 Nächte auf der MS Otto Sverdrup mit vielen inklusiv Leistungen.

16 Tage Spitzbergen-Line - historische Route von 1968

Gruppenreise Hurtigruten Spitzbergen-Line

Attraktives Komplettpaket mit deutschsprachiger Reiseleitung
Flug ab/an Deutschland
eine Übernachtung in Bergen
Seereise mit MS Trollfjord 14 Nächte auf historischer Route von 1968

 

 

15 Tage Hurtigruten ab/bis Hamburg

Hurtigruten: „Auf den Spuren der Postschiffroute“

Die Expeditionsreisen ab/bis Hamburg sind ganzjährig. Vieles ist bereits im Preis enthalten gegenüber der klassischen Hurigrute.
Es werden gezielt Orte für Erkundungen angelaufen und es ist jeweils ein Ausflug pro Hafen im Reisepreis inkludiert. Der nördlichste Punkt für diese Route ist das Nordkap. Die Liegezeiten sind deutlich länger, so das sie ausreichend Zeit für Erkundungen haben.
Reisedauer sind 15 Tage / 14 Nächte mit zwei kompletten Seetagen.

Norwegen Kreuzfahrten

Eine Kreuzfahrt ist (k)eine alternative zu einer Hurtigruten Reise, außer preislich. Die Kreuzfahrt-Schiffe sind sehr groß und legen in den größeren Orten meist morgen an und Abends wird wieder abgelegt. Sie bieten viel Komfort an Bord und sind besonders für Familien mit Kindern geeignet.



Inhaltsverzeichnis

Jeden Tag startet ein Hurtigruten-Schiff in Bergen, erreicht nach 6 Tagen den Wendepunkt Kirkenes und legt nach weiteren 5 Tagen wieder in Bergen an. Während dieser 12 Tage werden rund 5000 km zurückgelegt, 34 Häfen angefahren und mehr als 100 Fjorde, Sommer wie Winter, passiert. Diese atemberaubende Vielfältigkeit zeichnet Hurtigruten aus. Zuverlässig verkehren die Postschiffe im Liniendienst entlang der Fjordküste Norwegens und befördern nach wie vor Fracht und Gäste. Werden auch Sie ein Teil dieser besonderen Art des Reisens und entdecken magische Landschaften im hohen Norden!

Auslaufen des Postschiffs MS Polarlys aus dem Hafen von Kristiansund

Auslaufen des Postschiffs MS Polarlys aus dem Hafen von Kristiansund

Was Hurtigruten so besonders macht

Der Name „Hurtigruten“ rührt vom Norwegischen „Hurtig rute“ (schnelle Route) her und ist seit jeher die Bezeichnung für die Postschifflinie. Diese fährt seit über 100 Jahren die norwegische Küste entlang. Dabei halten die Schiffe mehrmals am Tag, um mit Fracht und Passagieren beladen zu werden. An größeren Häfen wie z.B. Trondheim oder Tromsö werden längere Pausen eingeplant, damit genügend Zeit bleibt, Land und Leute näher kennen zu lernen. Die Veranstalter bieten aber inzwischen auch organisierte Ausflüge an, bei denen man dann im nächsten Hafen wieder zusteigen kann.

Das Hurtigruten Postschiff ist die meiste Zeit in Bewegung und gleitet den ganzen Tag besinnlich durch die Fjorde und an den Küsten entlang. Jeden Tag legt ein Schiff von Bergen ab und ist nach 11 Tagen wieder zurück und das das ganze Jahr über, ob Sommer oder Winter. Das Besondere ist, dass sich das Postschiff immer nahe der norwegischen Küste bewegt. Man gelangt dadurch in Gebiete, welche für große Kreuzfahrtschiffe unzugänglich sind und gewinnt auch Eindrücke, die einem sonst verborgen geblieben wären. Einfach magisch!

Was ist der Ursprung von Hurtigruten?

Die Hurtigruten Postschiffe sind seit über 100 Jahren Bestandteil der norwegischen Geschichte. Sie entstanden aufgrund der damaligen schlechten Transportmöglichkeiten zwischen den einzelnen kleinen Fischerorten. Es gab keine Verbindungsstraßen zwischen den Ortschaften und die Küsten waren zu gefährlich, um in der Dunkelheit die engen Handelswege durch die Fjorde zu nutzen. Dementsprechend war es für die Fischer unmöglich, ihr Handelsgut in den Süden Norwegens zu bringen und in der Welt zu verkaufen.

Anlässlich einer Ausschreibung des norwegischen Innenministeriums im Jahr 1892, eine Postlinie zwischen Trondheim und der Finnmark einzuführen, bewarb sich Kaufmann und Kapitän Richard With erfolgreich als Reeder auf die vakante Stelle. Sein geschäftiger Lotse Anders Holte hatte jahrelang Wetter- und Strömungsverhältnisse studiert, um daraus Geschwindigkeiten für einzelne Streckenabschnitte zu errechnen. So war es ihnen möglich, auch in der Dunkelheit schmale Passagen in der Dunkelheit zu befahren.

Nachdem Richard With sein einziges Schiff umbauen ließ und auf den Namen VESTERALEN taufte, brach er am 2. Juli 1893 im Hafen von Trondheim auf und wurde 3 Tage später in Hammerfest begeistert begrüßt. Die Menschen entlang der Küste feierten mit Salutschüssen und Volksfesten dieses freudige Ereignis. Endlich waren sie nicht mehr von der Welt abgeschnitten.

Brueckenunterquerung bei Kristiansund mit einem Hurtigruten Postschiff

Hafenausfahrt der MS Polarlys in Kristiansund

Die Entwicklung der Postschiffe

Withs Reederei wurde nach der ersten gelungenen Hurtigruten-Reise staatlich unterstützt. Er verpflichtete sich, einmal in der Woche von Trondheim nach Hammerfest zu fahren und im Winter bis Tromso. So wurde für die Menschen eine garantierte Verbindung für den Zugang zu den Weltmärkten geschaffen. Die Nachfrage war so enorm, dass immer mehr neue Schiffe mit zusätzlichen Abfahrtszeiten eingesetzt wurden. Neue Reedereien entstanden und erkannten zusätzlich die lukrative Nebeneinnahme für die Touristenbeförderung auf den Schiffen.

Mit der Zeit wurden in Norwegen Straßen und Flugplätze gebaut, später Brücken und unendlich lange Tunnel. Flugzeuge und Speditionen übernahmen eine Vielzahl des Fracht- und des Posttransports, so dass die Postschifflinie für die Menschen an der Küste nicht mehr lebensnotwendig war. Diese Modernisierung führte dazu, dass der Staat die finanzielle Unterstützung einschränkte. Daraufhin wurden immer mehr Touristenattraktionen von der Reederei angeboten. Zunächst attraktive Fahrten durch den schönen Geirangerfjord, Einfahrt in den Trollfjord und später auch ansprechende Landausflüge im Sommer.

Anfangs nutzten überwiegend Norweger die Möglichkeit, mit dem Postschiff Freunde und Verwandte zu besuchen. Später kamen Reisende aus aller Welt dazu, um sich von Norwegens atemberaubender Naturschönheit beeindrucken zu lassen. Diese gaben der Postroute den Titel „die schönste Seereise der Welt“. So wurde aus einem ursprünglichem Arbeitsschiff, das den Auftrag hatte, die Küstenbewohner mit Paketpost und anderen wichtigen Dingen des täglichen Lebens zu versorgen, eine Touristenattraktion Norwegens. Heute existieren 19 Schiffe und befördern neben Passagieren täglich immer noch hauptsächlich Post sowie lebensnotwendige Waren, wie Fisch, Maschinen, Fertighäuser, Boote, Motoren und Ersatzteile zwischen Bergen und Kirkenes.

treffen zweier Hurtigrutenschiffen
MS Polarlys in Abendstimmung
Einfahrt im Hafen

Die Postschiffe von Hurtigruten

Die Postschiff-Route wird zum Teil mit traditionellen, zum Teil aber auch mit neugebauten Schiffen befahren. So sind zum Beispiel die MS Lofoten, Baujahr 1964, und die MS Vesteralen, Baujahr 1983, noch immer im Einsatz – die MS Lofoten allerdings nur noch bis Dezember 2020. Die Schiffe verfügen zwar nicht über die luxuriöse Ausstattung eines neuzeitlichen Kreuzfahrtschiffes, aber genau diese Eigenschaft machen sie so besonders. Dennoch kann die überwiegende Zahl der im Einsatz befindlichen Schiffe als modern ausgestattet bezeichnet werden. Hier fehlt es nicht am nötigen Komfort.

Die Kabinen können in vier verschiedenen Stufen gebucht werden: Die EXPEDITION Suite ist die gehobenste und größte Variante, zum Teil mit eigenem privaten Balkon. Die ARKTIS Außenkabine ist die mittlere Komfortstufe, aber immer noch gehoben in der Ausstattung. Bei der POLAR Kabine können Sie zwischen Innen- oder Außenkabine wählen. Diese Räume sind die einfachste Variante, die allerdings noch immer eine komfortable Gestaltung bietet, inklusive eigenem Bad.

Je nachdem, wie alt das Postschiff bereits ist, können die Gäste auch unterschiedliche öffentliche Angebote erwarten. So befindet sich zum Beispiel eine Bar bzw. ein Restaurant auf eigentlich allen Schiffen. Auch Internet, Fahrstuhl und Autodeck begegnen einem relativ häufig. Bei spezielleren Räumlichkeiten wie etwa einer Sauna oder einem Swimming Pool wird die Auswahl schon kleiner. Aber solch ein Luxus gehörte ohnehin nie zu den Kernkompetenzen von Hurtigruten. Wer sich für eine Fahrt auf dem Postschiff entscheidet, erwartet eine andere Art des Reisens.

Für wen eignen sich Hurtigruten Reisen?

Wer auf einem Postschiff die norwegischen Fjorde erobern will, ist im Herzen ein kleiner Abenteurer. Die Ansprüche werden zu Gunsten von phänomenalen Erlebnissen hautnah mit dem echten Land ein wenig heruntergeschraubt. Das bedeutet aber auf keinen Fall, dass man hier nicht entspannen kann. Die Postschiffe bieten genug Erholungspotential. Doch sie sind eben auch eine Spur wilder, als gewöhnliche Kreuzfahrtschiffe. Darum sind vor allem jene Passagiere hier gut aufgehoben, die diesen Erlebnissen offen gegenüber eingestellt sind.

Im Übrigen ist ein ständiges Kommen und Gehen an Bord keine ungewöhnliche Situation. Auch einheimische Tagesgäste nutzen die Hurtigruten noch immer, um von A nach B zu kommen. Sie nehmen teilweise auch ihre Fahrzeuge mit, ähnlich wie auf einer Fähre. Diese Option steht auch Ihnen als Reisende offen. Doch Sie können auch nach einem Ausflug an Land wieder an Bord kommen und zum nächsten Hafen mitfahren.

Ob Sie Alleinreisende oder eine Gruppe sind, ob jung oder Senioren, ob mit Kindern, Haustieren oder auch Rollstuhl – die Hurtigruten Flotte hat für jeden Reisenden eine passende Ausstattung. So gibt es auf einigen Postschiffen sogar richtige Spielzimmer für die kleinen Entdecker. Mindestens eine Kabine an Bord ist zudem behindertengerecht ausgebaut. Und abgesehen von den Expeditionsschiffen können Sie zu allen anderen Hurtigruten-Reisen immer auch Ihre Haustiere mit in die Kabine nehmen. Im Übrigen: Eine Kajüte muss nie mit einer fremden Person geteilt werden! Somit haben Sie auch auf kleinem Raum immer noch etwas Privatsphäre.

Strassenzug in bergen mit Holzhaeusern

Wann ist die beste Reisezeit für die norwegischen Fjorde?

Diese Frage ist abhängig von Ihren Wünschen und Vorlieben. Im Juni zur Mitternachtssonne ist für all jene die beliebteste Reisezeit, die es nicht so kalt mögen und einmal in ihrem Leben wissen wollen, wie die Nacht zum Tag wird. Für wieder andere ist es aber ein Lebenstraum, einmal echte Nordlichter zu sehen. Diese müssen darum im Winterhalbjahr die Reise antreten. Zum Glück fahren die Schiffe das ganze Jahr, Tag für Tag, so, dass alle Reisende auf ihre Kosten kommen können.

Jede Jahreszeit hat ihren Reiz

Vor allem im Winter wird diese Reise magisch und besinnlich – und das zu einem kleinen Preis. Ein Anhaltspunkt für Ihre Reiseplanung in der kalten Jahreszeit sollte auch der Vollmond sein, welcher bei klarem Himmel, gerade in den dunklen Monaten noch zusätzlich für stimmungsvolle Momente sorgt.

Wenn Sie lieber die warmen Farben des Sommers mögen, dann empfehlen wir Ihnen eher den Juli oder August. Doch wir müssen darauf hinweisen: Was heißt schon „warm“ oberhalb des Polarkreises. Trotzdem sind die Sommermonate ab Juni eine lohnenswerte Reisezeit. Hurtigruten machen dann zum Beispiel einen Abstecher in den Geiranger Fjord und das Angebot an Landausflügen ist zudem deutlich umfangreicher.

Doch auch die Saison zwischen den beiden Extremen ist bezaubern. So besticht der Herbst zum Beispiel durch seine besondere Laubfärbung und den erste Schnee auf den Hängen in der nördlichen Region. Umgekehrt ist im Frühling das Erwachen der Natur in dieser traumhaften Landschaft ein ebenso beeindruckendes Schauspiel.

Wie auf die Reisezeit vorbereiten?

Je nachdem, welche Jahreszeit nun den größten Reiz für Sie ausstrahlt – wichtig ist, dass Sie auf die geeignete Kleidung achten. Denn ansonsten haben Sie von den Wundern, die Sie bei Hurtigruten erwarten, leider kaum etwas. Darum empfehlen wir den Gästen generell immer das „Zwiebelprinzip“ aus mehreren Schichten strapazierfähiger und warmer Kleidung. So können Sie sich immer tagesaktuell an die Wetterlage anpassen.

Im Sommer erwartet Sie manch Wanderung oder Stadtspaziergang bei Sonnenschein. Hier eignen sich Wanderschuhe und eine leichte Jacke. Im Winter hingegen wird es ordentlich kalt. Wappnen Sie sich dagegen mit wasser- und windabweisenden Mänteln, Thermo-Kleidung, gefütterten Stiefeln mit stabiler Sohle, Schal, Handschuhen und Mütze. In den Übergangszeiten sollten Sie vor allem mit einem Wechsel aus Sonnenschein und Regen rechnen und darum entsprechend vielseitige Kleidung einpacken.

So finden Sie Ihre Hurtigruten-Reisezeit

Studieren Sie die Klimatabellen und lesen Sie unseren Beitrag zum Wetter und den Lichtverhältnissen. Wann die beste Reisezeit für Sie ist, müssen Sie festlegen. Befragen Sie bitte auch ihren Geldbeutel, denn gerade die Sommermonate sind etwas preisintensiver.

Unsere Empfehlung: Buchen Sie lieber die komplett klassische Variante über 11 Tage, als nur die nordgehende 6-tägige Tour. Denn Sie werden erst nach einigen Tagen an Bord in diese besondere, besinnlichen Stimmung kommen. Wählen Sie darum auch besser eine günstigere Reisezeit, damit die längere Tour nicht zu stark ins Geld geht.

Sollten Sie sich doch nur für die kürzere, nordgehende Route entscheiden, dann planen Sie noch eine Nacht in Kirkenes ein. So können Sie das arktische Feeling noch etwas intensiver genießen. Haben Sie noch Fragen dazu, dann rufen Sie uns einfach an. Wir beraten sie gern unter: 0351 21 52 74 40.

Wann sollten Sie eine Reise mit Hurtigruten buchen?

Im März ist der Buchungsstart für das nächste Jahr. Aus unserer Erfahrung gilt, je langfristiger man bucht, desto vorteilhafter ist es. Zum einen erhalten Sie die Frühbucherermäßigung und  haben noch die größtmögliche Auswahl bei den Schiffen und Kabinen. Gerade die kleinen Postschiffe wie die MS Lofoten oder MS Spitsbergen sind schnell in den beliebten Kabinen-Kategorien ausgebucht. Doch keine Sorge, es ist nicht gleich alles verloren! Wenn Sie erst im Dezember Ihre Reise buchen können, sind immer noch ausreichend Kapazitäten vorhanden.

Erleben Sie ein norwegisches Wintermärchen auf dem Postschiff

Warum Sie sich gerade in der kalten Jahreszeit auf das Abenteuer Norwegen einlassen sollten? Der Winter in Norwegen ist eine ruhige und beschauliche Jahreszeit, ohne viele Touristen. Auch die Hurtigruten-Schiffe sind dann nicht zu überfüllt.

Polarnacht bei Vollmond über norwegischen Fjorden

Mit Hurtigruten die Polarnacht in Norwegen entdecken

Winterreisen bringen Vorteile

Hurtigruten im Winterhalbjahr haben zunächst ganz praktische Vorteile. Denn ab Mitte September bis Mitte April reduzieren sich in vielen Kategorien an Bord die Einzelkabinen-Zuschläge. Winter-Specials und andere Angebote lassen die Reisepreise zusätzlich schmelzen. In der 2. Märzhälfte und im April sowie in September und Oktober herrschen im Vergleich zum Sommer im Übrigen oft bessere Wetterlagen (stabile Hochdrucklagen). Die ruhigere See lässt auch für Seekranke ein angenehmes Reisen zu.

Selbst an den dunkelsten Tagen des Jahres gibt es immer noch ca. drei Stunden Dämmerung. Dies bedeutet, dass es hell ist, die Sonne nur nicht über dem Horizont steht. Durch Reflektionen auf dem Schnee haben Sie an klaren Nächten und Tagen eine sehr weite Sicht auf die einzigartige Landschaft. Die Tageslichtzeiten sind um ein Vielfaches länger, als Sie vielleicht vermuten. Zur Tag- und Nachtgleichen am 21.03. und 29.09. können Sie etwa 12 Stunden Tageslicht erleben.

Erblicken Sie Nordlichter mit Hurtigruten

Für Viele ein wahres Highlight: Die einzigartigen Nordlichter. Die besten Chancen, diese zu erleben, haben Sie vor allem in den Monaten Februar und November, zum Teil auch im März und Oktober. Dieses Phänomen, welches nur auf einer Winterreise zu entdecken ist, sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

Die verschneite Landschaft Norwegens lockt außerdem mit unbeschreiblichen Reizen, nicht vergleichbar mit den Sommeransichten. Der Winter ist immer wieder anders und verzaubernd. In den dunklen Monaten ist die Reise ursprünglicher und bietet Ihnen einen Hauch von Abenteuer: Schnee und Eis, unterschiedlichste Wetterlagen und an Bord werden die primären Aufgaben der Hurtigruten erlebbar.

Die Route: Auf dem Postschiff entlang der norwegischen Küste

Norwegen ist ein langgestrecktes Land mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von 1752km. Die Küstenlänge beträgt ohne Fjorde allein ca. 2650 km, die Hurtigruten fährt davon etwa 4/5 ab. Auf Ihrer Reise sollten Sie sich also auf die Veränderung des Klimas einstellen.

Mit Hurtigruten gen Polarkreis

1/3 Norwegens liegt nördlich des Polarkreises (66° nördl. Breite). In Alaska, Sibirien oder Grönland wachsen um diesen Breitengrad nur noch Moose und Flechten bzw. hält das ewige Eis die Natur gefangen. In Norwegen findet man bis 70° nördlicher Breite noch dichte Nadelwälder. Grund dafür ist der Nordatlantikstrom, ein Ableger des Golfstromes, welcher das Klima beeinflusst. Er bringt warme, feuchte Luft mit sich, fließt vor der gesamten Küste Norwegens nach Norden und hält dadurch die Häfen bis Kirkenes eisfrei.

Selbst am Nordkap werden Sie an einem Wintertag selten Temperaturen unter -5°C erleben. Im Sommer liegt die Durchschnittstemperatur am Tag bei immerhin 15°C und es kann deutlich wärmer werden. Während der Zeit der Mitternachtssonne vom 13. Mai bis 30. Juli sind die hellen Nächte frisch bei um die 5°C.

Die wilden Inseln der Lofoten liegen ebenfalls nördlich des Polarkreises. Hier zeigt sich das ozeanische Klima besonders deutlich – feucht-windige, kühle Sommer auf der einen, milde Winter auf der anderen Seite. Die Winternächte sind lang und dunkel und nur selten eisig. Die optimalen Bedingungen, um Nordlichter zu beobachten. Diese werden hier besonders häufig gesichtet, da die Lofoten-Inseln am Polarlichtoval liegen.

Auf dem Postschiff wieder in den Süden

Südlich des Polarkreises werden die Sommer wärmer und der Frühling kommt früher. Trondheim liegt auf dem 63. Breitengrad, so wie Südisland, wird jedoch vom Kontinentalklima beeinflusst. Der Frühling beginnt hier bereits im April, im Sommer werden Temperaturen um 20°C erreicht, der Winter hält viel Schnee bereit. Gerade in den Zwischenjahreszeiten ist das Wetter sehr unbeständig. Rechnen Sie genauso mit plötzlichem Schneefall, wie mit strahlendem Sonnenschein.

Die weitere Atlantikküste Norwegens ist zerklüftet, geprägt von Fjorden, schmalen, weit ins Land reichenden Buchten, tausenden vorgelagerten Inseln und den Bergen des Skandinavischen Gebirges im Hinterland. Ihre Reise führt Sie aufs offene Meer, in tiefe, schattige Fjorde, an Steilküsten entlang, durch enge Sunde und in kleine Hafenstädte. Hinter jeder Biegung kann das Wetter anders sein.

Zum Schluss erreichen Sie Bergen. Der Ort ist im Durchschnitt der wärmste und nasseste auf der Tour. Dieser Eindruck ist keine individuelle Empfindung, denn Bergen gehört tatsächlich zu den regenreichsten Großstädten Europas. Hier befindet sich im Übrigen auch der Wendepunkt für die Hurtigruten Postschiffe.

Fotografien

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Hurtigruten bietet mehr als Norwegens Fjorde

Neben den klassischen Postschifflinien können Sie auch zahlreiche Expeditions-Kreuzfahrten buchen. Diese entführen Sie in die gesamte Welt. Mal in warme Gefilde wie Mittelamerika, mal in kalte Ecken wie die Antarktis. Hier kommt jeder Abenteurer auf seine Kosten!

Hurtigruten als Grönland-Experte

Die Reederei führt seit vielen Jahren verschiedene Expeditionen auf die spektakuläre Insel in seinem Programm. Dabei sind in den Sommermonaten Reisen an die Ost- und Westküste möglich. Auch entlegene Ort werden aufgesucht. Angebote und weitere Informationen zu den Grönland-Expeditionen und finden sie hier: Expeditionen

Island in Kombination mit den arktischen Inseln

Eine der abwechslungsreichsten arktischen Inseln ist Island. Um sie in seiner vollen Pracht zu erleben, bietet Hurtigruten eine komplette Island Umrundung mit der MS Spitsbergen an. Doch es gibt auch einige Reisen, die auf Island starten oder enden, so dass man zusätzlich ein Vor- oder Nachprogramm unternehmen kann. Kombiniert wird die Eisinsel oft mit Grönland oder Spitzbergen. Angebote und weitere Informationen zu Island-Kreuzfahrten finden sie hier: Expeditionen; zu Island-Aufenthalten hier: Aktivurlaub.

Ab in die Antarktis

Jedes Jahr sind zwei Hurtigruten-Schiffe in der Antarktis auf Expedition unterwegs. Mit zwei Neubauten, der MS Roald Amundsen und der Fridtjof Nansen verstärkt die Reederei ihre Kapazität. Reisende müssen sich allerdings im Klaren darüber sein, dass aufgrund der unvorhersehbaren Wetterlage in diesen polaren Gebieten nicht jeden Tag eine Anlandung erfolgen kann.

Best-Partner 2019

Auszeichnung als Best-Partner von Hurtigruten